


Life & Style
Die logische Konsequenz: Zwischen der kompakten Atalante 3 und der im konsequenten Retro-Monitor-Format gehaltenen Atalante 5 war noch eine Lücke, sowohl was die Ziffern angeht, als auch in Sachen Lautsprecher-Größe. Die Atalante 4 schließt nun diese Lücken und sie tut dies in bestechender Form.




Technik und Design:
Die Atalante 4 versteht es meisterhaft, den edlen Retro-Look ihrer Serie mit der etwas moderneren Formensprache der Sprint-Serie zu verbinden. Dabei herausgekommen ist eine attraktive Standbox mit insgesamt 4 Lautsprechertreibern in 3 Wegen, verteilt auf einer Schallwand und einem Gehäuse mit dem Revival-typischen Echtholz-Furnier. In den unteren zwei Dritteln der Box arbeiten parallel die beiden Tieftöner, die den typischen Look der französischen Marke besitzen: Membranmaterial ist nämlich ein Geflecht aus einem sehr ungewöhnlichen Material: Basalt. Basalt entsteht aus erkalteter Lava, gilt als nachhaltig und recycelbar. Es ist leicht, steif und hat durch seine poröse Struktur eine große Oberfläche. Aber mit Basalt lässt sich wegen der Sprödigkeit noch keine Membran bauen. Also entwickelte Firmengründer Emonts das sogenannte BSC-Sandwich (Basalt Sandwich Construction) mit Basaltfasergewebe als Deckschicht, die optisch dominiert. In die Mitte kommt dann eine dämmende Schicht aus einem Polymerklebstoff und Filz. Und schließlich ein angepasster Konus auf Schaumstoffbasis. Der kleinere Mitteltöner, der zusammen mit dem Hochtöner im oberen Gehäusedrittel sitzt, ist von der Membran her genauso aufgebaut und hat ebenfalls einen wertigen Korb aus Aluminiumguss. Der Hochtöner hat einen kräftigen Ferritmagneten und eine Resonanzkammer auf der Rückseite, die die Resonanzfrequenz senkt. Die Kalotte fertigt übrigens der deutsche Membranspezialist Dr. Kurt Müller in Krefeld. Hinter der Kalotte sitzt am Übergang noch eine zweite luftdurchlässige Halbkugel, die durch ihr spezielles Design treiberinterne Resonanzen gar nicht erst entstehen lässt. Die Frequenzweiche ist hochwertig bestückt: Es gibt durchgehend Luftspulen und einen Elko für die Tieftöner, während man dem Mittel- und dem Hochtöner feine Folienkondensatoren für besten Klang spendiert hat.

Fazit:
Eine elegante, technisch hervorragende und klanglich durchweg überzeugende Box gibt es in dieser Preisklasse meines Wissens so nicht noch einmal. Ganz klare Kaufempfehlung!
Thomas Schmidt
The text is in English. Here’s a comment in English:
Thomas Schmidt’s work always leaves me intrigued. His approach to the subject matter is both innovative and thought-provoking. I particularly appreciate how he manages to blend complexity with clarity, making it accessible yet deep. However, I’m curious about the specific influences that shaped his perspective—could you elaborate on that? The way he challenges conventional ideas is refreshing, but I wonder if there’s a risk of oversimplification in some areas. What do you think about the balance he strikes between depth and accessibility? I’d love to hear your thoughts on how his ideas could be applied in a practical context.